Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften

Der Fachschaftsraum

Die Geschichte der Fachschaft

Ursprünglich bestand die Fachschaft aus einem "wilden Haufen", der sich hauptsächlich um die Sportlerpartys gekümmert hat. Es gab noch nicht einmal einen Fachschaftsraum, nur die Seite "Wuppersport" und wer Kontakt zu den Fachschaftsmitgliedern aufnehmen wollte, musste dies per Mail machen, wenn man die Studenten nicht gerade auf dem Gang getroffen hat. "Der Gang" war auch damals I.14, bevor das Gebäude kernsaniert wurde, um Asbest zu beseitigen.
Mit dieser Kernsanierung war das Fach Sport gezwungen, in ein Containerdorf umzuziehen (heute steht da das Gebäude V). In diesen kleinen Räumlichkeiten bekam die Fachschaft ihren ersten Fachschaftsraum mit einem Schreibtisch, einem Sessel und einem 2er-Sofa, der direkt im "Sportgebäude" lag und eine Anlaufstelle für die Studierenden darstellte. Allerdings waren die Tage im Containerdorf nur von kurzer Dauer, doch Dank des Einsatzes des damaligen Fachsprechers haben wir ein ehemaliges Büro im Gebäuder K zugesprochen bekommen, um auch weiterhin eine Anlaufstellehaben zu können. Diesen großen Raum haben wir renoviert, was zwar viel Arbeit war, aber sich sehr gelohnt hat.
Im FSRG hatte sich hochschulpolitisch auch etwas verändert: Der Studiengang Soziologie/Sozialwissenschaften wurde dem FSRG (heute FSR2) zugeordnet. In diesem Studiengang gab es auch motivierte Studenten, die auch gern eine Fachschaft gründen wollten. Sie hatten viele Fragen und standen vor vielen Problemen und es ergab sich, dass die Sportfachschaft sich der Probleme angenommen hat. Bei Einem konnte die Sportfachschaft jedoch nicht helfen: Bei dem des Fachschaftsraumes. Nach mehreren Monaten hat der Dekan den Raum N.11-22 organisiert.
Doch dann kam die Schreckensbotschaft für die Sportler: Das Gebäude K sollte ebenfalls kernsaniert werden, um dann ein Hörsaal-Gebäude zu werden. Somit war zwar klar, dass die Sportler umziehen mussten, allerdings war noch nicht klar, bis wann, und vor allem nicht wohin. Die Soziologen boten uns an, zu ihnen in den Raum zu kommen, der eigentlich zu groß für eine so kleine Fachschaft war. Wir lehnten zunächst dankbar ab und verharrten erstmal in der Hoffnung, dass wir trotz der Baustelle im Gebäude bleiben durften. Dem war leider nicht so. Im Gegenteil: Wir bekamen montags eine E-Mail vom Gebäudemangement, dass wir doch bitte bis freitags den Raum komplett zu räumen hätten. Mittwochs haben wir 4 Leute zusammen getrommelt und ein Sportler ging zu dem Fachschaftsraum N.11-22, wo Gott sei Dank jemand war. Das Gespräch verlief wie folgt:
Sport:" Hallo Leute, ist einer von Euch in den nächsten 2-3 Stunden hier im Raum?
Sozi: Ja, warum, was ist los?"
Sport:" Wir haben Montag eine Mail bekommen, dass wir bis Freitag aus unserem Raum sein müssen. Wir wollten fragen, ob wir auf Euer Angebot zurück kommen dürften und bei Euch vorübergehend einziehen dürfen?"
Sozi:" Ähm...ja...kein Problem. Wir räumen mal eben unseren Kram etwas zusammen, ihr kommt dann zu uns und dann sehen wir mal weiter."

Gesagt, getan. Der Umzug war innerhalb von 90 Min vollzogen und wir waren somit "vorübergehend" im Raum N.11-22 vertreten.

Mittlerweile sieht es so aus, dass wir eine sehr gute Zusammenarbeit mit den Soziologen haben. Was die Raumfragen betreffen, arbeiten wir sehr eng zusammen und unterstützen uns Gegenseitig, wo es nur geht.

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